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villacher blues & jazz herbst 2011

28. + 30. 09. 2011 im enotega - musikzelt


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VORSTADTCOMBO
am 28.09.2011

otto hablit - gesang, akkordeon
rens newland - gitarre
walter helfert - bassgitarre
horst hausleitner - saxophon, klarinette
christian schmid - schlagzeug

Wiener Musik mit souligen, jazzigen, bluesigen und rockigen Elementen.
So hört man z.B.: James Brown, Joe Cocker, Bill Withers und viele andere Klassiker
mal auf WIENERISCH.
„Stellts meine Ross in Stall“, „die Mondscheinbrüder“ und andere Wienerlieder auf 
bluesig, groovig und jazzig. Viele eigene Lieder werden zu hören sein.
Otto Hablit ist mit Leib und Seele „Wiener Bühnenmensch“ und wer den kultivierten „Wiener Schmäh“ schätzt, -
der ist bei einem Vorstadtcombo-Konzert bestens aufgehoben.
Wenn Otto Hablit und die VORSTADTCOMBO über den Weltschmerz, den Zigeuner und andere Wiener Themen singt - so ist dies ein musikalisches Ereignis, dass man auf keinen Fall versäumen sollte.

…und Wien hat die „VORSTADTCOMBO“
Vorreiter des  AUSTROSOUL
Musikalischer Balanceakt zwischen Tradition und der Rhythmik von Heute. In unverwechselbar souligem Sound gibt die „VORSTADTCOMBO“ auf diese Weise dem Wiener Lied eine neue Identität und kraftvollen Bestand in unserer hektischen Zeit.
OTTO HABLIT und die Protagonisten der VSC erreichen ihr Publikumnicht alleine durch ihre Musik,…
die grundlegende Philosophie dahinter ist ganz „einfach“das starke Wiener Lebensgefühl.
„SOUL“ die „WIENER SÖÖ“ gemeint ist, dass der „BLUES“ schon immer im „goldenen Wienerherz“ schlummerte und dass es bei „Wiener Musik“ gehörig in den Beinen kribbeln kann.

EINTRITT € 5,--
karten = enotega - villach
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TOUR 70
am 30.09.2011

lars togeby (dk) - tp, flh, arr.
jimi u (usa) - voc.
jan zum vohrde (dk) - as, fl.
rudi josel (a) - tb.
martin fuss (a) - ts, fl.
heinz jäger (a) - b, eb.
albert mair (a) - p, keyb.
klaus „cagy” göhr (a) - dr, perc.

Alles begann im Trio: In den 60er Jahren waren in Wien Jazzfeste im Konzerthaus mit Österreichischen Jazzformatierungen noch ein hit und brachte volle Häuser. 
Albert Mair war damals einer der wenigen Jazzpianisten und am Anfang seiner musikalischen Laufbahn. Später gesellte sich nach dem Abschluß des Studiums an der TU-Wien noch eine technische Laufbahn dazu, was für den im Sternzeichen des Zwillings im Jahre 1941 geborenen typisch war. 
Nach einigen Versuchen im Quartett und Quintett war die Formation im Trio erfolgreich.
Eine der ersten Kompositionen wurde zur Kennmelodie im Österreichischen TV für die Jazzevents im Konzerthaus („Blue Waltz“).
So entstand das Albert Mair Trio, das in den 70 Jahren seines Lebens verschiedenste Rhythmusgruppen „verbrauchte“.
Seit vielen Jahren bilden jetzt der großartige Heinz Jäger (Bass)  und der einfühlsame Drummer Klaus „Cagy“ Göhr“ die Rhythmusgruppe des Trios. Die drei waren auch Urheber der erfolgreichen Wandlung der Wienerlieder zu den „Wiener Standards“.
Beim letzten Amateurfestival in Wien stieß zum Trio ein Ausnahmemusiker aus Graz an der Posaune: Der Jazzmusiker und Wr. Philharmoniker Rudi Josel. „Ruby My Dear“ von Th. Monk (liebevoll „Rudi My Dear“ umbenannt) war eine der bevorzugten Balladen Rudi´s.
1971 war ein Jahr der Bekanntschaften: Zunächst lernte Albert den Afroamerikanischen Sänger Jimi U in Wien kennen und schätzen und die zwei spielten von da an bis heute. 1989 wurde das Quintett J.A.Q. (Jimi U Albert Mair Quintet) gegründet indem Martin Fuss – heute einer der besten und vielseitigsten Saxofonisten Österreichs – zu Jimi, Albert, Heinz und Klaus (am Anfang noch Karl Prosenik, dr) dazustieß.
In der Folge war J.A.Q. eine der besten Jazzformationen mit Gesang und ist bis heute auch im High Level Entertainment eine der besten Bands mit credits in ganz Europa.
1971 entstand bei den zahlreichen Reisen von Albert nach Dänemark aber auch die Bekanntschaft zu den dort lokalen großartigen Jazzmusikern. Zwei davon, die u.a. in der bekannten Radio Bigband Kopenhagen spielten wurden zu Freunde des Lebens: Lars Togeby an der Trompete und Ian zum Vohrde am Altsaxofon und Flöte. Lars ist nicht nur ein phantastischer Trompeter, sondern auch ein hervorragender Arrangeur.
1971 trat Albert auch auf mehr als 3 Jahre der Band „Hans Koller Free Sound“ bei.
In den späten 80er Jahren gründete Albert mit Lars, Jan und Rudi Josel als Frontline und Jimmy Woode am Bass und Mario Gonzi am Schlagzeug das „International Sextett“, die einige erfolgreiche Tourneen bestritten und damals noch mehrere Live-Mitschnitte in den Radiostationen hatten.

EINTRITT € 5,--
karten = enotega - villach